In der vergangenen Woche war ich hautnah mit 20 Repräsentantinnen diverser Nomaden-Gruppen zusammen, die sich regelmäßig gegen den Willen ihrer Männer u. a. für die Durchsetzung von Schulbesuchen und gegen Zwangsheirat von Mädchen einsetzen. Die Wege zur Schule sind lang, die Dornbusch-Savanne wird ihrem Namen gerecht und das tagelange Hüten des  Viehs durch Kinder verlangen nach funktionalen Schuhen, die hier Mangelware sind. Die momentane vierwöchige  Regenzeit führt selbst hier in der Halbwüste dazu, dass die Kinder wegen ständig nasser  und kalter Füße Erkältungskrankheiten haben. Über einen privaten Senbnar-Kontakt aus Nairobi habe ich Zugang zu einer gebildeten Keniatin aus diesem Nomadenstamm erhalten und könnte so eine Verteil-Aktion vor Ort zuverlässig abwickeln . Die Freude wäre unendlich groß. Bis demnächst, Euer Gregor